Medizin auf vier Pfoten: Wie Tiere Heilung fördern können

Written by Admin on September 30, 2023 Categories: media-mare

Wer bereits die Begleitung eines Tieres genießen konnte, insbesondere eines so einfühlsamen wie Hund oder Katze, versteht die belebende Wirkung dieser Gemeinschaft. 

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Es ist die Anregung durch Geschöpfe, die in sich einen ganz eigenen Charme tragen

Mit den Jahren wird die Freude und das Wohlgefühl, das durch ein Haustier entsteht, immer spürbarer. Während Sie vielleicht in Ihrem Berufsalltag oder in der Hektik der Familienpflege weniger darauf geachtet haben, könnten die ruhigeren Zeiten des Alters Sie empfänglicher für die Präsenz eines Tiers machen. Sie nehmen sich mehr Zeit und Konzentration, sich um Ihr Haustier zu kümmern, wenn Sie eines besitzen. Und falls die Einsamkeit überwiegt, wäre es sinnvoll, über die Anschaffung eines Tieres nachzudenken. Dies vermittelt ein Gefühl der Wichtigkeit. Sie sind da, um für das Tier zu sorgen. Insbesondere Hunde und Katzen schätzen das sehr. Bei anderen Tieren mag das nicht so offensichtlich sein, aber auch sie vermitteln ein Gefühl der Verantwortung. Ihre besonderen Eigenschaften, seien es Farben, Augen oder Bewegungen, können bezaubern. Sie handeln rein instinktiv, ohne Hintergedanken.

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Natur pur statt Chemie.

Die Beziehung zu und die Fürsorge für Tiere haben therapeutischen Wert. Man beobachtet, wie Menschen in der Nähe von Tieren aufblühen, unabhängig vom Alter. Deshalb gibt es organisierte Treffen zwischen Kindern und Tieren im Zoo oder Besuchen von Tieren in Altenheimen. Solche Momente unterstreichen den positiven Einfluss auf den Menschen. Lebendige Geschöpfe ziehen an, sie fordern emotionale Reaktionen. Kein Objekt kann dasselbe bewirken. Tiere agieren oft wie natürliche Stimmungsaufheller. Sie wecken Neugier, sogar bei denen, die das Interesse an der Welt verloren haben. Hunde sind besonders talentiert darin, emotional mit Menschen in Kontakt zu treten. Die Evolution hat sie darauf ausgerichtet, Synergien zu maximieren und menschliche Gefühle zu spüren. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen und ihre Hunde nach langjährigem Zusammenleben ähnliche Verhaltensweisen entwickeln, die durch die ständige Interaktion entstehen. Ohne gegenseitiges Verständnis wäre das schwer vorstellbar.

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Stille Kommunikation.

Das emotionale Wohlbefinden, das durch die Tierhaltung gefördert wird, dient der psychischen Gesundheit. Zudem motivieren Tiere zu einem aktiveren Leben, insbesondere wenn sie Bewegung benötigen. Diese Interaktion hat zwar seelische Vorteile, die körperlichen Effekte sind jedoch eher indirekt. Ähnlich wie ein neues Familienmitglied kann ein Tier einem älteren Menschen einen Sinn geben, die Verantwortung für ein anderes Wesen zu übernehmen. Diese Kommunikation ist oft einfacher, da Tiere nicht die Sprache benötigen, die Menschen oft verwenden.

Tierhaltung mit Bedacht.

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Es ist wichtig zu betonen, dass Tiere auch Bedürfnisse haben. Es ist Pflicht des Menschen, unabhängig vom Alter, für ihr Wohlergehen zu sorgen. Die Bedürfnisse von Tieren variieren je nach Art. Während einige Tiere eine anspruchsvollere Pflege benötigen, könnten andere, wie Katzen, besser geeignet sein. Es ist oft ratsam, sie nicht alleine zu halten. Ihre Fähigkeit, Menschen wieder zum Lachen zu bringen, sollte nicht zu ihrem Nachteil sein. Es ist eine Geste der Dankbarkeit, wenn man auf Medikamente verzichten und gesund bleiben kann.

 

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