Wasserski ist eine Oberflächenwassersportart, bei der ein Individuum hinter einem Boot oder einer Seilbahn über ein Gewässer gezogen wird und die Oberfläche auf zwei Skier oder einem Ski abfährt. Der Sport erfordert ausreichend glatte Wasserfläche, ein oder zwei Skier, ein Schleppboot mit Schleppseil, zwei Personen und eine Schwimmhilfe. Darüber hinaus muss der Skifahrer ausreichende Kraft im Oberkörper, gutes Gleichgewicht und Muskelausdauer haben.
Es gibt Wasserski-Teilnehmer auf der ganzen Welt, in Asien, Australien, Europa, Afrika und Amerika. Allein in den Vereinigten Staaten gibt es etwa 11 Millionen Wasserskifahrer und über 900 sanktionierte Wasserski-Wettbewerbe pro Jahr. Es gibt viele Möglichkeiten für Freizeit- oder Wettkampf-Wasserskifahrer. Dazu gehören Speed-Ski, Trick-Ski, Show-Ski, Slalom, Springen und Wakeski. Ähnliche verwandte Sportarten sind Wakeboarden, Kneeboarden, Discusing und Tubing.
Wasserskifahrer können ihr Skiset auf zwei Arten starten – nass oder trocken. Der Skifahrer tritt mit den Skiern ins Wasser oder zieht sie im Wasser an. In den meisten Fällen kann es einfacher sein die Skier anzuziehen, wenn sie nass sind. Sobald der Skifahrer seine Skier trägt, wird ein Abschleppseil vom Boot geworfen, das zwischen den Skiern positioniert wird. Beim ‘Tiefwasserstart’ hockt der Skifahrer im Wasser und hält sich am Skiseil fest; Sie sitzen in einer Kanonenkugel Position mit ihren Beinen an ihrer Brust, sodass die Skier aus dem Wasser zeigen. Der Skifahrer kann auch einen ‘Trockenstart’ durchführen, indem er am Ufer oder an einem Pier steht, nur für Profis empfohlen.
Wenn der Skifahrer bereit ist, beschleunigt der Fahrer das Boot. Der Skifahrer erlaubt dem Boot ihn aus dem Wasser zu ziehen, indem er etwas Muskelkraft anwendet, um in eine aufrechte Körperhaltung zu gelangen. Wenn Sie sich zurücklehnen und die Beine leicht gebeugt halten, werden die Skier schließlich ausgefahren und der Skifahrer wird über das Wasser gleiten. Der Skifahrer lenkt, indem er das Gewicht nach links oder rechts verschiebt. Während des Gleitens sollten die Arme des Skifahrers entspannt, aber immer noch vollständig ausgefahren sein (vertikal oder horizontal), um die Belastung der Arme zu reduzieren.